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   VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04.KO   

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VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04.KO (https://dejure.org/2005,18116)
VG Koblenz, Entscheidung vom 27.06.2005 - 8 K 2493/04.KO (https://dejure.org/2005,18116)
VG Koblenz, Entscheidung vom 27. Juni 2005 - 8 K 2493/04.KO (https://dejure.org/2005,18116)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung zu Straßenreinigungsgebühren und zu Vorausleistungen auf diese; Nichtigkeit der Satzung über die Reinigung öffentlicher Straßen und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren; Gesetzlicher Mindestinhalt der Satzung; Unvereinbarkeit der satzungsmäßigen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Die Straßenreinigungssatzung der Stadt Koblenz ist nichtig

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Straßenreinigungssatzung der Stadt Koblenz ist nichtig

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.09.1985 - 10 C 1/85
    Auszug aus VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04
    Andererseits ist anerkannt, dass nicht jede Leistungsstörung in einem öffentlich-rechtlichen Gebührenverhältnis zu einer entsprechenden Minderung der Gebühr zwingt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.09.1985 - 10 C 1/85 -).

    Dabei ist ihr eine weitgehende Einschätzungsfreiheit eingeräumt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.09.1985, a.a.O.).

    Nach der Rechtsprechung besteht insoweit eine weitgehende Einschätzungsfreiheit des Satzungsgebers, der eine auf sachgerechten Erwägungen beruhende Bewertung des Umfangs von Anlieger- und Allgemeininteresse an der Straßenreinigung vornehmen muss (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.09.1985, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 25.05.1984 - 8 C 55/82 -, NVwZ 1984, Seite 650, 652).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.01.1988 - 6 A 86/86
    Auszug aus VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04
    Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass das Interesse des Durchgangsverkehrs an der Reinhaltung der Straße von vornherein geringer anzusetzen ist, als dasjenige der Anlieger (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26.01.1988 - 6 A 86/86 -, NVwZ-RR 1988, Seite 117 f.).

    Aus Gründen der Verwaltungspraktikabilität ist sogar ein pauschaler Gemeindeanteil ohne Differenzierung nach der Verkehrsbedeutung der jeweiligen Straße zulässig (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26.01.1988, a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2001 - 12 A 11167/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in einem Verfahren wegen der Heranziehung

    Auszug aus VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04
    Darüber hinaus ist seit langem anerkannt, dass die Eigentümer und Besitzer von erschlossenen Hinterliegergrundstücken grundsätzlich in gleicher Weise wie diejenigen der unmittelbar an die Straße angrenzenden Grundstücke von der Reinigung der Straße, durch die sie erschlossen werden, profitieren (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.12.2001 - 12 A 11167/01.OVG -, HessVGH, DVBl. 1984, Seite 778; Driehaus, a.a.O., § 6, Rdnr. 698 b).

    Ein Ermessen verbleibt den Gemeinden allerdings noch hinsichtlich der Frage, ob sie nur die Eigentümer oder die Besitzer oder beide als Gebührenschuldner bestimmen und wie sie den Gebührenmaßstab hinsichtlich der Veranlagung von angrenzenden und von erschlossenen Grundstücken im Einzelnen ausgestalten (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.12.2001, a.a.O.).

  • BVerwG, 07.04.1989 - 8 C 90.87

    Festsetzung von Straßenreinigungsgebühren - Berücksichtigung des

    Auszug aus VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04
    Ebenso ist es zulässig, den Gemeindeanteil nur für andere Straßen als Anliegerstraßen festzusetzen (vgl. BVerwG, Urteil vom 07.04.1989, BVerwGE 81, 371, 376).
  • BVerwG, 25.05.1984 - 8 C 55.82

    Berücksichtigung des Allgemeininteresses bei Bemessung von

    Auszug aus VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04
    Nach der Rechtsprechung besteht insoweit eine weitgehende Einschätzungsfreiheit des Satzungsgebers, der eine auf sachgerechten Erwägungen beruhende Bewertung des Umfangs von Anlieger- und Allgemeininteresse an der Straßenreinigung vornehmen muss (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25.09.1985, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 25.05.1984 - 8 C 55/82 -, NVwZ 1984, Seite 650, 652).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.1980 - 2 A 2018/80
    Auszug aus VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04
    Hingegen hat z.B. das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen bereits mit Urteil vom 17. Dezember 1980 - 2 A 2018/80 -, OVGE 35, Seite 180, 185 entschieden, dass eine nicht nur vorübergehende Unterbrechung der Straßenreinigung, die zur Minderung der Gebühr zwingt, jedenfalls dann vorliegt, wenn die Straßenreinigung mehr als einen Monat lang - im konkreten Fall waren es rund zwei Monate - nicht erfolgt.
  • BVerwG, 08.12.1986 - 8 B 74.86

    Straßenreinigungsgebühr - Hinterliegergrundstücke - Anliegergrundstücke

    Auszug aus VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04
    Deshalb verstößt es nicht gegen den Gleichheitssatz, wenn die Eigentümer von Anliegergrundstücken und die Eigentümer von erschlossenen Hinterliegergrundstücken nach Maßgabe des Gebührenmaßstabs zu Straßenreinigungsgebühren in gleicher Höhe herangezogen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 08.12.1986 - 8 B 74/86 -, NVwZ 1987, Seite 503).
  • BVerwG, 09.11.1984 - 8 C 37.82

    Einheitsgebühr - Anforderungen des Gleichheitssatzes

    Auszug aus VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04
    Das aus dem Rechtsstaatsprinzip abzuleitende Äquivalenzprinzip besagt, dass die Höhe der Gebühr möglichst genau Art und Umfang der in Anspruch genommenen Leistung bzw. Benutzung entsprechen soll (vgl. dazu z.B. BVerwG, Urteil vom 09.11.1984, KStZ 1985, Seite 107).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.01.1992 - 1 A 12073/90

    Straße; Erschließung; Grundstück; Böschung; Anlieger

    Auszug aus VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04
    Danach sind insbesondere die Eigentümer und Besitzer so genannter Hinterliegergrundstücke, die zwar nicht an eine zu reinigende Straße angrenzen, aber ein gesichertes Zugangs- oder Zufahrtsrecht zu einer solchen Straße haben (vgl. dazu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16.01.1992 - 1 A 12073/90.OVG -), nicht gebührenpflichtig.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.04.2004 - 12 A 11902/03

    Abgabenrecht, Abrechnungseinheit, Abrechnungsgebiet, Anlieger,

    Auszug aus VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2493/04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz ist der hier vorgesehene Gebührenmaßstab der Frontmeterlänge in Verbindung mit der Reinigungsklasse der Straße, aus der sich zugleich die Reinigungshäufigkeit der Straße ergibt, vorteilsgerecht; es bedurfte weder der Anknüpfung an das Maß der baulichen Nutzung anliegender oder erschlossener Grundstücke, noch des Ausschlusses unbebauter Grundstücke von der sachlichen Gebührenpflicht (vgl. z.B. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22.04.2004 - 12 A 11902/03.OVG -, m.w.N.).
  • OVG Saarland, 08.11.1985 - 2 R 48/85
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.04.1981 - 6 A 44/80
  • VG Schleswig, 06.02.2019 - 4 A 10/17

    Entstehungszeitpunkt von Straßenreinigungsgebühren

    Die Satzung enthält dann im Ergebnis nicht die von § 2 Abs. 1 Satz 2 KAG geforderten Mindestangaben (vgl. i.E. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.01.2009, Az.: OVG 9 A 1.07, juris Rn. 40 f.; VG Greifswald, Urteil vom 01.11.2013, Az.: 3 A 535/11, juris Rn. 11 f.; VG Cottbus, Urteil vom 25.01.2007, Az.: 6 K 1584/03, juris Rn. 127; VG Koblenz, Urteil vom 27.06.2005, Az.: 8 K 2493/04.KO, juris Rn. 44 f.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 12.06.2003, Az.: 13 K 6442/99, juris Rn. 65).
  • VG Schleswig, 06.03.2019 - 4 A 115/16

    Unwirksamkeit einer Jagdsteuersatzung wegen Verstoß gegen das Zitiergebot

    Die Satzung enthält dann im Ergebnis nicht die von § 2 Abs. 1 Satz 2 KAG geforderten Mindestangaben (vgl. i. E. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Januar 2009 - OVG 9 A 1.07 -, juris Rn. 40 f.; VG Greifswald, Urteil vom 1. November 2013 - 3 A 535/11 -, juris Rn. 11 f.; VG Cottbus, Urteil vom 25. Januar 2007 - 6 K 1584/03 -, juris Rn. 127; VG Koblenz, Urteil vom 27. Juni 2005 - 8 K 2493/04.KO -, juris Rn. 44 f.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 12. Juni 2003 - 13 K 6442/99 -, juris Rn. 65).
  • VG Schleswig, 03.11.2020 - 4 A 692/17

    Wirksamkeit einer Abwasserbeseitigungssatzung

    - OVG 9 A 1.07 -, juris, Rn. 40 f.; VG Greifswald, Urteil vom 1. November 2013 - 3 A 535/11 -, juris, Rn. 11 f.; VG Cottbus, Urteil vom 25. Januar 2007 - 6 K 1584/03 -, juris, Rn. 127; VG Koblenz, Urteil vom 27. Juni 2005 - 8 K 2493/04.KO -, juris, Rn. 44 f.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 12. Juni 2003 - 13 K 6442/99 -, juris, Rn. 65).
  • VG Schleswig, 06.02.2019 - 4 A 66/16

    Unrechtmäßige Erhebung einer Straßenreinigungsgebühr

    Die Satzung enthält dann im Ergebnis nicht die von § 2 Abs. 1 Satz 2 KAG geforderten Mindestangaben (vgl. i.E. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.01.2009, Az.: OVG 9 A 1.07, juris Rn. 40 f.; VG Greifswald, Urteil vom 01.11.2013, Az.: 3 A 535/11, juris Rn. 11 f.; VG Cottbus, Urteil vom 25.01.2007, Az.: 6 K 1584/03, juris Rn. 127; VG Koblenz, Urteil vom 27.06.2005, Az.: 8 K 2493/04.KO, juris Rn. 44 f.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 12.06.2003, Az.: 13 K 6442/99, juris Rn. 65).
  • VG Schleswig, 06.02.2019 - 4 A 167/16

    Unrechtmäßige Erhebung einer Straßenreinigungsgebühr

    Die Satzung enthält dann im Ergebnis nicht die von § 2 Abs. 1 Satz 2 KAG geforderten Mindestangaben (vgl. i.E. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.01.2009, Az.: OVG 9 A 1.07, juris Rn. 40 f.; VG Greifswald, Urteil vom 01.11.2013, Az.: 3 A 535/11, juris Rn. 11 f.; VG Cottbus, Urteil vom 25.01.2007, Az.: 6 K 1584/03, juris Rn. 127; VG Koblenz, Urteil vom 27.06.2005, Az.: 8 K 2493/04.KO, juris Rn. 44 f.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 12.06.2003, Az.: 13 K 6442/99, juris Rn. 65).
  • VG Cottbus, 22.08.2013 - 6 K 758/12

    Straßenreinigungsgebühren

    Es wird hierfür aber - wie dargelegt - gerade keine bauliche oder gewerbliche Nutzung verlangt (vgl. OVG Rheinland- Pfalz, Urteil vom 22. April 2004 - 12 A 11902/03 -, KStZ 2004, 155; Urteil vom 7. März 2006 - 7 A 11436/05 -, NVwZ-RR 2006, 722; VG Koblenz, Urteil vom 27. Juni 2005 - 8 K 2493/04 -, zit. nach juris, Rn. 56; VG Köln, Urteil vom 21. November 2003 - 27 K 6917/01 -, BeckRS 2007 Nr. 27427; Urteil vom 9. Januar 2009 - 27 K 3406/07 -, BeckRS 2009 Nr. 32832).
  • VG Koblenz, 27.06.2005 - 8 K 2545/04

    Streit um die Heranziehung zu Straßenreinigungsgebühren und zu Vorausleistungen

    Dies gilt umso mehr, als die Kläger der beiden Parallelverfahren 8 K 2493/04.KO und 8 K 2555/04.KO als Nachbarn des Klägers die jeweils an sie gerichteten Bescheide vom 10. Februar 2004 erhalten haben und der Kläger des vorliegenden Verfahrens nicht dargelegt hat, dass es etwa speziell bei ihm in dem fraglichen Zeitraum Schwierigkeiten bei der Postzustellung gegeben hat.
  • VG Schleswig, 28.08.2019 - 4 A 595/17

    Erhebung einer Straßenreinigungsgebühr durch eine

    Sind die Regelungen in einer Satzung, die die gesetzlich geforderten Mindestangaben enthalten, unwirksam, hat dies nach Auffassung der Kammer (VG Schleswig, Urteil vom 06.02.2019 - 4 A 66/16 -, juris, Rn. 49) die Unwirksamkeit der Abgabensatzung zur Folge (vgl. i. E. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.01.2009 - OVG 9 A 1.07 -, juris, Rn. 40 f.; VG Greifswald, Urteil vom 01.11.2013 - 3 A 535/11 -, juris, Rn. 11 f.; VG Cottbus, Urteil vom 25.01.2007 - 6 K 1584/03 -, juris, Rn. 128; VG Koblenz, Urteil vom 27.06.2005 - 8 K 2493/04.KO -, juris, Rn. 44 f.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 12.06.2003 - 13 K 6442/99 -, juris, Rn. 65).
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